Überlebenstraining in lebensbedrohlichen Situationen, wird heute ja als neudeutsch „Survival" genannt. Es ist modern, besonders für Manager, die es garantiert nicht brauchen.
In den 20 Jahren, in denen ich keine Tauben hatte, mich aber immer dafür interessierte, habe ich viele Tauben beobachten können, die den Heimflug nicht geschafft haben. Sie liefen entweder im Hafen umher und konnten nicht das Wasser erreichen oder sie suchten am Wegesrand kleine Steine von denen sie auch nicht satt wurden. Im letzten Jahr fiel mir das besonders bei einer Taube auf, die vor einer Bäckerei rumsuchte. Wir saßen draußen davor und tranken Kaffee und aßen Kuchen. Ich habe ihr ein Stückchen Teig vom Kuchen zugeworfen, allerdings wusste sie damit nichts anzufangen. Sie kannte das nicht und hat dieses Stücken Teig auch nicht gefressen. Ich konnte sie fangen und habe sie auf unserer Fahrradtour mitgenommen und zuhause in einen Kasten gesetzt und Pressfutter angeboten, weil sie total abgeflogen war. Auch dieses Angebot schlug sie aus. Sie kannte kein Pressfutter und schlug sich dann den Kropf mit Taubenfutter voll. Damit hatte sie ja Glück gehabt, weil ich Taubenfutter habe. Wenn sie bei einer alten Frau auf der Fensterbank gesessen hätte, wäre sie verhungert. Eben weil diese Taube nichts kannte, kein Survival Training mitgemacht hat. Das ist auch der Grund dafür, dass heutzutage Tauben ausbleiben, die am 2. Tag nicht zu Hause sind. Sie verhungern vom vollen Trog und verdursten, weil sie zu doof sind, aus einer Eisschale zu trinken.
Um das zu ändern rufe ich jeden Taubenzüchter dazu auf, mit seinen Jungtrauben ein Survival Training durchzuführen. Dazu gehört es, dass die Jungtauben lernen, Wasser zu trinken. Sie sind darauf geprägt, den Kopf „durch ein schwarzes Loch" zu stecken und kommen damit an das Wasser. Dieses unnatürliche Wassertrinken ist für´n Arsch für die Tauben. Sie müssen lernen, da das Wasser zu trinken, wo es von Natur aus vorhanden ist, wie die Wildtauben auch. Damit sind sie dann in der Lage nicht zu verdursten.
Dann sollten sie lernen, Brot zu fressen. Weggeworfenes Brot gibt es überall. Wir gehen damit sehr leichtfertig um. Ein gutes Futter sind auch Röstzwiebeln. Diese gibt es an jedem HotDog Stand in den Städten zu hauf. Sie werden in Massen aufs Wüstchen geschüttet und fallen zu Boden. Ein gefundenes Fressen für eine gestrandete Taube. Das halbe Brötchen wird dann auch noch auf den Boden geworfen. Damit kann sich eine Taube dann vorm Verhungern schützen. Nur Tauben, die nie gelernt haben, was essbar ist, können es im Notfall nicht nutzen. Haferflocken sollten sie auch kennen lernen.
In den 20 Jahren, in denen ich keine Tauben hatte, mich aber immer dafür interessierte, habe ich viele Tauben beobachten können, die den Heimflug nicht geschafft haben. Sie liefen entweder im Hafen umher und konnten nicht das Wasser erreichen oder sie suchten am Wegesrand kleine Steine von denen sie auch nicht satt wurden. Im letzten Jahr fiel mir das besonders bei einer Taube auf, die vor einer Bäckerei rumsuchte. Wir saßen draußen davor und tranken Kaffee und aßen Kuchen. Ich habe ihr ein Stückchen Teig vom Kuchen zugeworfen, allerdings wusste sie damit nichts anzufangen. Sie kannte das nicht und hat dieses Stücken Teig auch nicht gefressen. Ich konnte sie fangen und habe sie auf unserer Fahrradtour mitgenommen und zuhause in einen Kasten gesetzt und Pressfutter angeboten, weil sie total abgeflogen war. Auch dieses Angebot schlug sie aus. Sie kannte kein Pressfutter und schlug sich dann den Kropf mit Taubenfutter voll. Damit hatte sie ja Glück gehabt, weil ich Taubenfutter habe. Wenn sie bei einer alten Frau auf der Fensterbank gesessen hätte, wäre sie verhungert. Eben weil diese Taube nichts kannte, kein Survival Training mitgemacht hat. Das ist auch der Grund dafür, dass heutzutage Tauben ausbleiben, die am 2. Tag nicht zu Hause sind. Sie verhungern vom vollen Trog und verdursten, weil sie zu doof sind, aus einer Eisschale zu trinken.
Um das zu ändern rufe ich jeden Taubenzüchter dazu auf, mit seinen Jungtrauben ein Survival Training durchzuführen. Dazu gehört es, dass die Jungtauben lernen, Wasser zu trinken. Sie sind darauf geprägt, den Kopf „durch ein schwarzes Loch" zu stecken und kommen damit an das Wasser. Dieses unnatürliche Wassertrinken ist für´n Arsch für die Tauben. Sie müssen lernen, da das Wasser zu trinken, wo es von Natur aus vorhanden ist, wie die Wildtauben auch. Damit sind sie dann in der Lage nicht zu verdursten.
Dann sollten sie lernen, Brot zu fressen. Weggeworfenes Brot gibt es überall. Wir gehen damit sehr leichtfertig um. Ein gutes Futter sind auch Röstzwiebeln. Diese gibt es an jedem HotDog Stand in den Städten zu hauf. Sie werden in Massen aufs Wüstchen geschüttet und fallen zu Boden. Ein gefundenes Fressen für eine gestrandete Taube. Das halbe Brötchen wird dann auch noch auf den Boden geworfen. Damit kann sich eine Taube dann vorm Verhungern schützen. Nur Tauben, die nie gelernt haben, was essbar ist, können es im Notfall nicht nutzen. Haferflocken sollten sie auch kennen lernen.
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